Theresienfest 2024

„Modernität und Tradition“ unter dieses Motto stellte die neue Schulleiterin Jutta Sieberz-Pozza das diesjährige Theresienfest, bei dem die Schulgemeinschaft traditionell ihre Namensgeberin und Patronin – die heilige Theresa von Liseaux (*1873 – 1897) – feiert.

Auch Domkapitular Monsignore Clemens Bieber, der erste Vorsitzende des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg, zu dem auch das Theresianum in Bamberg gehört, zollte in seinem Grußwort der fast 80jährigen Geschichte des Theresianums großen Respekt. Viele Priester seien aus dem ehemaligen Priesterseminar des Karmelitenordens hervorgegangen. Mit ein Grund für ihn, dass er die Rettung und Übernahme der Schule durch die Caritas vehement vorangetrieben hatte. Er verriet den Schülerinnen und Schülern noch einen persönlichen Grund. Er selbst sei ursprünglich gelernter Bankkaufmann und habe dem Ketteler-Kolleg in Mainz als Spätberufenengymnasium auch viel zu verdanken.

Aber kann denn diese Theresa heute noch ein Vorbild für moderne Schülerinnen und Schüler sein? Im Gottesdienst kamen durchaus auch kritische Stimmen zu Wort. Doch vielen gefiel auch diese etwas aufsässige junge Dame mit ihren eigenständigen Ideen, die trotz ihres jungen Alters heute als Kirchenlehrerin verehrt wird. Da staunten die Schülerinnen und Schüler nicht schlecht, als Frau Dr. Jankowetz, die den Gottesdienst hielt, einen echten Knochensplitter als Reliquie präsentieren konnte, der am Theresianum aufbewahrt wird.

Nicht zuletzt bei dem anschließenden gemeinsamen Frühstück merkten die Neuen, dass sie hier an einer ganz besonderen Schule gelandet sind. 2026 feiern wir dann alle beim Theresienfest im Oktober sogar schon unser 80jähriges Bestehen.  Wir werden bald 80! Wow!

 

Die Reliquie der Heiligen Theresa von Lisieux kommt nur zu ganz besonderen

Anlässen zum Vorschein.

Domkapitular Monsignore Clemens Bieber gratulierte der Schule im Namen

der Schulträgers, die Caritas in Würzburg zum diesjährigen Theresienfest recht herzlich.