Wissenschaftswoche und W-Seminar
In der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums und in der Jahrgangsstufe I des Kollegs sollen in der Wissenschaftswoche die Lust und die Neugierde auf wissenschaftliche Arbeiten geweckt und für wissenschaftliches Arbeiten grundlegende Kompetenzen gestärkt werden. Insofern versteht sich die Wissenschaftswoche als Vorbereitung auf das wissenschaftspropädeutische Seminar (W-Seminar) der Jahrgangsstufen 12 und 13 bzw. Jahrgang II und III, stellt sie doch Wissenschaftspropädeutik und fächerübergreifendes Arbeiten in den Mirttelpunkt.
Kurzbeschreibung:
In der Wissenschaftswoche wird die reguläre, am Fachlehrplan ausgerichtete Unterrichtsorganisation füt die Dauer einer Unterrichtswoche aufgelöst und unter die Überschrift eines fächerübergreifenden Rahmenthemas (z.B. “Zukunft”) gestellt. Innerhalb dieses Rahmenthemas erarbeiten die Schülerinnen und Schüler aus der Perspektive eines Leitfaches in Kleingruppen eine Frage- bzw. Problemstellung (z.B. Englisch: Future ways of living; Latein: Bedeutung der Mantik bei den Römern) und präsentieren die erarbeiteten Ergebnisse. Die weitgehend selbstgesteuerte Arbeitsphase bis hin zur Präsentation im Sinne einer multiperspektivischen Sicht auf das Rahmenthema wird von den Fachlehrkräften einer Klasse vorbereitet und begleitet.
Im Mittelpunkt des Wissenschaftspropädeutischen Seminars (W-Seminar) stehen aufbauend auf den in der Wissenschaftswoche erworbenen Kompetenzen, fachwissenschaftliche Inhalte und Arbeitsmethoden der Hochschule. Sie werden beispielhaft anhand eines Rahmenthemas vermittelt und finden ihren Niederschlag in einer von jedem Schüler individuell erstellten schriftlichen Seminararbeit und deren Präsentation.
Jedes W-Seminar ist einem Leitfach (z. B. Mathematik, Latein, Musik, Geographie etc.) zugeordnet und wird von einer Lehrkraft betreut.
Weitere allgemeine Informationen zu den W-Seminaren finden Sie hier.